Mercator Rum - Das Rum-Projekt aus Duisburg

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Seit Anfang März ist es so weit: Der Mercator Rum befindet sich in der Reifung. Nach der Auswahl eines besonderen Rumdestillats bei den Heimat Distillers in Süddeutschland habe ich das Fass in den Braukeller des Webster Brauhaus gebracht – ins Duisburger Dellviertel. Dort lagert es nun bei konstanten Bedingungen und entwickelt nach und nach seinen eigenen Charakter.

Ein Rum aus Guyana – kräftig, ehrlich, vielschichtig

Die Basis für unseren Rum stammt aus Guyana, einem Land mit sehr langer Rumtradition. Charakteristisch für Guyana-Rum sind die besonderen Destillationsapparate. Guyana ist das einzige verbleibende Land in der Welt, welches noch hölzerne Destillationsapparate verwendet. Für den Mercator Rum habe ich mich für die Kombination aus schwerem Pot Still Rum aus den Double Wooden Pot Stills und leichterem Column Still Rum entschieden – was ihn gleichzeitig intensiv und ausgewogen macht. Das Destillat bringt genau das mit: Tiefe, eine gewisse Fruchtigkeit und Struktur. Es wurde bereits drei Jahre lang in einem Ex-Bourbon-Fass vorgelagert, bevor es im März 2025 in unser Finish-Fass kam.

Die besondere Vorgeschichte des Fasses

Das ca. 130-Liter-Fass aus amerikanischer Weißeiche hat eine bewegte Vorgeschichte:

  1. PX-Sherry – Für süße Noten von Trockenfrüchten und Nüssen
  2. Jamaika-Rum (Worthy Park) – Frucht, Ester, leichte Gäraromen
  3. IPA einer deutschen Brauerei – Zitrusfrische, Hopfenbittere
  4. Webster Bockbier – Malzige, leicht röstige Noten mit regionalem Bezug

Diese Reihenfolge bringt eine besondere Mischung ins Spiel – nichts Übertriebenes, sondern fein abgestimmte Einflüsse, die dem Rum Tiefe verleihen sollen, ohne ihn zu überlagern.

Erste Probe nach einem Monat

Nach einem Monat im Braukeller haben wir das Fass erstmals geöffnet. In der Nase zeigt sich bereits der Einfluss des Jamaika-Rums – fruchtig, ein wenig wild. Auch süße Röstaromen lassen sich erkennen. Im Geschmack ist das noch eher zurückhaltend – was nach so kurzer Zeit auch zu erwarten war. Die Entwicklung macht jedenfalls einen sehr soliden Eindruck.

Vorbestellung ab dem 22. April geplant

Wenn alles planmäßig läuft, wird die Vorbestellung am 22. April freigeschaltet – direkt über unsere Website. Ihr könnt euch dann eine oder mehrere Flaschen Mercator Rum sichern – limitiert und als Einzelfass-Abfüllung.

Geplant sind zwei Varianten:

  • Trinkstärke (ca. 42–49 %)
  • Fassstärke (ca. 61 %)

Je nach finalem Füllgrad rechnen wir mit ca. 200 Flaschen à 0,5 l.

Wer zuerst informiert werden will:

Und wie läuft die Vorbestellung ab?

Ihr bestellt über einen Anteilschein – also eine verbindliche Vorbestellung zum Vorzugspreis. Die Abfüllung machen wir zusammen mit Pott.Stil vom Niederrhein. Sobald der Rum fertig ist (voraussichtlich Ende 2025), werden die Flaschen ausgeliefert. Der Preis in der Vorbestellung liegt spürbar unter dem späteren Verkaufspreis. Ihr unterstützt ja dann das Projekt mit einem Vertrauensvorschuss!


Der Mercator Rum ist im Fass. Er bleibt noch eine Weile dort. Aber der Weg ist klar – und es wird.
Danke an alle, die das Projekt begleiten und unterstützen!

Viele Grüße
Lennart


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